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Tag der Freiwilligenarbeit. Plantage der Ibercaja-Stiftung

Die Ibercaja-Stiftung verstärkt ihr Umweltengagement mit 75.000 Pflanzen und null direkten Emissionen

Durch den Eingriff konnten über 70 Hektar degradiertes Land wiederhergestellt werden.

Inés Solanilla de Torres Donnerstag, Juni 5, 2025 / 09:07

Die Ibercaja-Stiftung hat anlässlich des Weltumwelttags ihr  Engagement für Nachhaltigkeit bekräftigt. Die Organisation hat im Rahmen des Waldprojekts der Ibercaja-Stiftung ein neues ökologisches Wiederherstellungsprojekt in Mallén, Saragossa, abgeschlossen, das bereits fast 75.000 Pflanzen in der gesamten Region umfasst.

Im Rahmen des Projekts konnten über 70 Hektar degradiertes Land  regeneriert werden  . An sechs Standorten wurden 53.594 Bäume elf verschiedener Arten gepflanzt. Neben Mallén wurden Initiativen in Gemeinden wie Albentosa (Teruel), Tauste (Saragossa) und Alcalá de Henares (Madrid) gefördert, stets unter  Beteiligung  von Mitarbeitern, Familienangehörigen und Nachbarn der Ibercaja-Gruppe  im Rahmen von Corporate Volunteering.

AKTIVITÄTEN IN SCHULEN UND NEUE INITIATIVEN

Im Bildungsbereich organisierte die Stiftung Ibercaja   zum vierten Mal in Folge  den Schulwettbewerb „R7 for the Planet“ , an dem 121 Schulen aus ganz Spanien teilnahmen. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung guter Umweltpraktiken in Grundschulen, weiterführenden Schulen, Gymnasien und der Berufsausbildung.

Außerdem wurde das Programm „El Bosque del Cole“ wieder aufgenommen. Dabei werden Saatgut an aragonesische Schulen verteilt, damit sich die Schüler an der Wiederaufforstung und der Förderung des Umweltbewusstseins beteiligen können.

AUSGEGLICHENE EMISSIONEN UND KOHLENSTOFFSENKEN

Die Stiftung gab außerdem bekannt, dass  sie  ihre  Verpflichtung erfüllt habe, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Dieses Ziel wurde bereits 2023 erreicht. Ihren Angaben zufolge gleicht sie derzeit dank der Rechte, die sie durch ihr eigenes Wiederaufforstungsprojekt generiert, 100 % ihrer direkten Emissionen aus und ist damit ein klimaneutrales Unternehmen.

Insgesamt hat die Organisation   durch nachhaltige Maßnahmen drei zertifizierte Kohlenstoffsenken gefördert  und  52,71 Hektar renaturiert.

UNTERSTÜTZUNG WISSENSCHAFTLICHER PROJEKTE IN ARAGON

Im Jahr 2025 hat die Ibercaja-Stiftung außerdem mit der Universität Saragossa und dem Pyrenäen-Institut für Ökologie (CSIC) bei der Überwachung der Gletscher der aragonesischen Pyrenäen zusammengearbeitet , um die Entwicklung ihres Volumens angesichts des Klimawandels zu analysieren.

Darüber hinaus hat es zusammen mit AISECO ein Programm zum Schutz des Steppenlebensraums in der Gallocanta-Lagune gefördert, dessen Schwerpunkt auf der Korrektur von Umweltauswirkungen, der Wiederherstellung degradierter Gebiete und der Erhaltung der natürlichen Ökosysteme dieses Schutzgebiets liegt.

Diese Maßnahmen sind Teil der Umweltstrategie der Ibercaja-Stiftung, die darauf abzielt, das Umweltengagement in alle Bereiche zu integrieren.

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