Die Stadtverwaltung von Saragossa arbeitet derzeit an der Umsetzung eines Projekts zur kognitiven Zugänglichkeit, das durch den Einsatz von Piktogrammen die Kommunikation von Menschen mit Sprachschwierigkeiten oder Menschen, die eine andere Sprache sprechen, bei der Nutzung des Taxis in der aragonesischen Hauptstadt erleichtern soll.
Konkret werden die Taxis mit Hinweisschildern ausgestattet, die Piktogramme enthalten, so dass die Fahrgäste das Fahrtziel ganz einfach angeben können, indem sie auf die entsprechende Abbildung zeigen, und auf einer alphanumerischen Tafel weitere Einzelheiten mitteilen können.
Die Stadträtin für Sozialpolitik, Marián Orós , erklärte, dass es sich derzeit um einen Entwurf handele und die endgültige Ausgestaltung noch etwas fehle, sie sei jedoch zuversichtlich, dass dieser Vorschlag im September fertig sein werde.
Laut Orós handelt es sich um ein Blatt, das einer Person mit geistiger Behinderung oder einer Person, die die Sprache nicht beherrscht, helfen kann. Die Broschüre enthält Piktogramme repräsentativer Orte im historischen Zentrum wie der Plaza del Pilar, der Kathedrale von El Salvador und dem Palast von La Aljafería.
Andererseits kann der Klient Ihnen durch Zeigen auf die Zeichnung auch mitteilen, wie er sich fühlt, ob er Hilfe beim Aufstehen braucht, ob ihm schwindelig ist, langsamer sprechen soll, ob er sich melden möchte, weil er ein Problem hatte oder andere Gefühle.
„Das sind die verschiedenen Situationen, denen eine Person regelmäßig begegnen kann, wenn sie in ein Taxi steigt und nicht in der Lage ist, sich leicht auszudrücken, selbst wenn sie sich in einem bestimmten Moment unwohl fühlt oder ihr heiß oder kalt ist“, betonte Orós.
Die Idee ist, dass ab September alle Taxis in Saragossa dieses Piktogramm tragen und diese Fahrzeuge mit einigen Elementen ausgestattet werden, die nicht mehr mit physischer Zugänglichkeit, sondern mit geistiger und sensorischer Zugänglichkeit zu tun haben.

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